Prä-/ Diabetes | Sie meinen Symptome zu erkennen?
Sie fragen sich, ob Sie potenziell gefährdet sind? Oder meinen Prädiabetes Symptome zu erkennen? Oder vielleicht haben Sie sich schon bei Ihrem Arzt testen lassen und eine Diagnose.
- Definition, Überblick Prädiabetes
- Welche Symptome Prädiabetes
- Diagnose, Tests, Glukosetoleranztest, Langzeit-Blutzucker-Test HbA1c
- Konkret Prädiabetes | Was tun? Gewichtsreduktion! Ernährung, Sport!
- Programm zur Förderung der Stoffwechselgesundheit
Überblick Prädiabetes Symptome …
Prädiabetes ist die Vorstufe von Diabetes-Typ-2. Eine Gewichtsabnahme hilft oft schon als erste Maßnahme Diabetes-Typ-2 vorzubeugen. Bei vielen Prädiabetikern verbessern sich die Blutzuckerwerte sehr schnell, wenn einige Kilos abgenommen wurden. Oft ist das Abnehmen von Gewicht der Schlüssel zur erfolgreichen Diabetesprävention. Übergewicht quasi auch als Symptom betrachtet. Prädiabetes verursacht zunächst keine offensichtlichen Symptome, denn sie treten erst in späteren Phasen auf. Es ist eine heimtückische Krankheit, denn man fühlt sie nicht. Aber den Prädiabetes abzuwenden ist wichtig für Ihre langfristige Gesundheit. Die gute Nachricht, dass jetzt eine drohende Diabetes i. R. noch abwendbar ist. Prädiabetes ist heilbar und stoppen Sie Ihre Prädiabetes über die Änderung Ihrer Gewohnheiten. Eine Lebensstiländerung ist nicht leicht, aber spielt die entscheidende Rolle.
Welche Symptome der „Zuckerkrankheit“?
In der ersten „Phase“ der Insulinresistenz, dem Vorstadium zum Typ 2 Diabetes, gibt es wenige bzw. keine offensichtlichen Symptome. Prädiabetes lässt sich zweifelsfrei nur durch einen Bluttest feststellen. So lange das Insulin nicht mittels eines Labortest oder eines Glukosetoleranztest bestimmt wird entwickelt sich diese Stoffwechselerkrankung „schleichend“ im Hintergrund. Es können Jahre vergehen und die Erkrankung bleibt unbemerkt. Das erste meistens unbemerkte Symptom ist ein Anstieg des nüchternen Blutzuckerwertes. Die Insulinresistenz ist das erste Anzeichen einer Deregulierung des Kohlenhydratstoffwechsels, da ständig Insulin im Blut ist und die Körperzellen nicht mehr auf den Insulinreiz reagieren.
Symptom Gewichtszunahme, auch Risikofaktor
Haben Sie die Vermutung, dass irgendetwas nicht stimmt! Abgenommen? Eher zugenommen? Als Reaktion kommt es zur weiteren Erhöhung des Insulinspiegels im Blut, Einlagerung von Fetten und damit zur Gewichtszunahme. Grundsätzlich sind ca. 80 % der Prädiabetiker übergewichtig. Sind Sie adipös? Fettansammlungen am Bauch sind sehr ungünstig, da das viszerale Bauchfett Ihren Hormonhaushalt verändert. Liegt Ihr BMI über 26? Nur bei etwa 10 % aller Patienten mit Zuckerstoffwechselstörungen kommt es nicht zur Gewichtszunahme. Als erstes offensichtliche Symptom kann die kontinuierliche Gewichtszunahme genannt werden. Verstärkt sich die Stoffwechselentgleisung steigt langsam der Langzeitzuckerwert (HbA1c). Auf der anfänglichen Insulinresistenz folgt der Prädiabetes und dann später die Zuckerkrankheit. Höchste Zeit, was zu tun.
Erste Diabetes Symptome „ständiger Durst“ und Harndrang
Vermehrter Harndrang? Blasenschwäche? Häufiger Harnwegsinfekte? Damit versucht Ihr Körper den überschüssigen Zucker über den Urin auszuscheiden. Erhöhtes Durstgefühl? Sie haben ständig Durst? Heißhunger? Das zeigt den entgleisten Insulinspiegel. Diese Entleerungsstörung der Harnblase bemerkt man als Betroffener nicht sofort. Ist als Symptom jedoch schon seit Jahrhunderten bekannt. Der Volksmund nennt Diabetes auch „Zuckerkrankheit“ und benennt damit dieses Leitsymptom. Im Urin befindet sich Zucker.
Symptom Müdigkeit
Oder einfach antriebslos und oft müde? Obwohl Sie ausrechend geschlafen haben bleiben Sie doch müde und fühlen sich abgeschlagen? Schummrig? Zu viel Insulin im Blut kann manchmal Schwindel auslösen. Diabetes stört die Energieversorgung.
Symptom Sexualleben
Ein Symptom kann eine Erektile Dysfunktion sein. Also Potenzstörungen / Libidoverlust. Die Sexualfunktionsstörung – beim Mann die erektile Dysfunktion und bei der Frau Schmerzen beim Geschlechtsverkehr – ist schon in frühen Stadien der Nervenschädigung bemerkbar. Also auch Menstruationsbeschwerden / verminderte Fruchtbarkeit bei Frauen.
Symptom „Kribbeln in den Händen“
Kribbelnde Hände oder Füße? Missempfindungen in den Extremitäten kann auch in der Prädiabetes schon auf geschädigte Nervenfasern als Symptom hinweisen. Nervenstörungen sind die häufigste Folge von Diabetes. Deutliche Symptome sind ein Kribbeln in den Händen und taube Fingerspitzen. Ursachen für das Kribbeln sind vor allem ein schlecht eingestellter Blutzucker sowie ein Mangel an Vitamin B1 (Thiamin). Der erhöhte Blutzucker greift die Nerven an. Normalerweise kann Vitamin B1 diese schädliche Wirkung bekämpfen. Doch bei Diabetikern wird mehr Thiamin über die Nieren ausgeschieden als bei gesunden Menschen und damit ist der Vitamin-B1-Gehalt ist um etwa 75 Prozent niedriger.
Symptom Juckreiz
Oder trockene Haut? Juckt Ihre Haut? Bei Diabetes kann Juckreiz als Folge einer schlechten Stoffwechseleinstellung auftreten. Juckreiz kann zusammen mit anderen typischen Symptomen auch ein erster Hinweis auf Prädiabetes sein. Hohe Blutzuckerwerte können die Haut austrocknen lassen und auch Infektionen begünstigen.
Symptom Bluthochdruck
Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Durchblutungsstörungen sind schwerwiegende Symptome von Diabetes. Damit hängt auch oft ein hoher Blutdruck zusammen.
Symptom „Schlechter sehen“
Oder ein Pre Diabetes Symptom kann sein, dass Ihre Sehkraft nachgelassen hat. Oder wechselt Ihre Sehstärke? Diabetes kann Schäden an Ihrer Netzhaut im Auge hervorrufen. Das kann von einer diabetischen Retinopathie oder einer diabetischen Makulopathie herrühren. Beides kann dazu führen, dass Sie schlechter sehen.
Symptom „schlechte Wundheilung“
Verzögerte Wundheilung? Erhöhte Neigung zu Infektionen? Die Wundheilung ist bei gebremsten Insulinstoffwechsel schlechter.
Hinter allen diesen Symptomen / Anzeichen kann Prä-/ Diabetes stecken. In der Spätphase können sich diese Symptome deutlicher zeigen.
Test | Diagnose Prä-Diabetes mellitus Typ 2!
Ein Nüchtern-Blutzucker-Test gibt Aufschluss. Zu diesem Diabetes-Vorstadium zählen der abnorme Nüchternblutzucker / die gestörte Glukosetoleranz und der Langzeit-Blutzuckerwert HbA1c. Beide Test zeigen bei der Diabetes-Vorstufe zwar noch keine kritischen Werte und liegen unter den kritischen Diagnosewerten, aber liegen doch bereits über dem Normalwert. Schon jetzt treten unbemerkt Schädigungen auf.
Bei Verdacht wird zur Diagnostik von Insulinresistenz und Prädiabetes dem Betroffenen im nüchternen Zustand für den Test Blut abgenommen. Beim Hausarzt kann dieser Test unkompliziert angefragt und durchgeführt werden. Folgende Laborparameter geben Aufschluss …
1. Glukosetoleranztest
Der erste wichtige Parameter ist das „Nüchtern-Insulin“. Wenn dieser Wert erhöht ist, ist es ein deutliches Indiz das bereits mehr Insulin produziert werden muss, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Als sehr zuverlässige Diagnostik eignet sich ein sogenannter Glukosetoleranztest. Dabei wird nüchtern eine definierte Menge an Glukose zugeführt. In 30 minütigen Abständen wir dann jeweils Blutzucker und Insulin gemessen. Somit lässt sich präzise untersuchen, ob und wie gut der Stoffwechsel mit dem Zucker bzw. Kohlenhydraten umgehen kann. Nüchtern Glukose zeigt den aktuellen Blutzuckerwert an. Ist dieser Wert erhöht reicht das körpereigene Insulin nicht zur ausreichenden Regulierung aus.
Beim Prädiabetes sind im Test die Blutzuckerwerte erhöht, beispielsweise morgens direkt nach dem Aufstehen, wenn man noch nichts gegessen haben. Sie liegen dann zwischen 110 und 125 Milligramm pro Deziliter (6,1 und 6,9 mmol/l), aber damit noch unter den Werten bei Menschen mit einem Typ-2-Diabetes. Idealerweise sollte der Blutzucker morgens aber unter 110 mg/dl (6,1mmol/l) liegen.
- Eine gestörte Glucosetoleranz (IGT, Impaired Glucose Tolerance) ist vorhanden, wenn die Glukosewerte 2 Std. nach Belastung höher als 140 mg/dl, aber niedriger als 200mg/dl sind
Bei gesunden Menschen mit einer gesunden Stoffwechselflexibilität normalisieren sich die Werte nach ca. 2 Stunden.
2. HbA1c Langzeit-Blutzucker-Test
HbA1c ist der sogenannte “Langzeitzuckerwert“. Die Messung von HbA1c im Blut dient der Langzeitkontrolle des Blutzuckerspiegels bei Diabetikern. HbA1c ist ein Hämoglobin, an das sich Glukose gebunden hat. Dabei handelt es sich um die Menge der mit Glukose verbundenen roten Blutkörperchen. Je mehr Hämoglobin mit Glukose glykolysiert (verbunden) ist, desto höher ist dieser Wert über die „Lebenszeit“ der roten Blutkörper (in der Regel 8 – 12 Wochen).
Für welche Patienten Vivere180
Stephan Nüsser im Interview mit EKF | Diagnostics for life: „Was sind typische Patienten, die zu Vivere180 kommen?“
Stephan Nüsser: „Patienten mit einer Insulinresistenz, mit einer sich entwickelnden Diabetes und Diabetiker betreue ich mit einer kohlenhydratoptimierten Ernährung, aber nur in Zusammenarbeit mit einem behandelnden Arzt. Damit man auch die Medikation aufeinander abstimmen kann. Klassisches Klientel metabolischen Syndrom: Patienten mit Übergewicht, Bluthochdruck, schlechte Blutwerte, hohe Blutfette. Also alles was in Richtung Diabetes zeigt. In dem Zusammenhang ist für mich die Bestimmung des Insulinstatus sehr wichtig. Ein erhöhtes Insulin ist der erste Schritt bei einer Insulinresistenz. Ich habe Patienten, die befinden sich bei Glukose und HbA1c noch im Normbereichen, aber das entscheidende Hormon, Insulin, das wird im Hintergrund schon vermehrt produziert. D.h. wenn das Insulin im Hintergrund schon deutlich erhöht ist, dann ist es eigentlich schon absehbar wann Diabetes eintritt.“
Was tun, um Prädiabetes zu stoppen?
Eine Behandlung der Diabetes Vorstufe basiert auf drei wichtige Säulen:
Gewichtsreduktion
Ernährungsumstellung
Bewegung
Erste Behandlungsmaßnahme ist eine Gewichtsreduktion. Bauen Sie Übergewicht ab! Eine Reduktion des Körpergewichtes um 3 bis 5 Kilo hat schon positive Auswirkung. Den Bauchumfang reduzieren! Die Ursache dieser Stoffwechselerkrankung besteht darin die Zuckerzufuhr / Kohlenhydrate zu minimieren. Dies ist ein erprobter Behandlungsansatz. Da Insulin auf Kohlenhydrate und Zucker reagiert, besteht der erste Schritt darin den Insulinspiegel niedrig zu halten. Je weniger Kohlenhydrate und Zucker im Blut zirkulieren, desto weniger Insulin wird benötigt. Halten Sie Ihren Insulinspiegel niedrig. Sobald kein Blutzucker mehr im Blut zirkuliert und die Kalorienzufuhr gering ist, nimmt Ihr Körper die Energie aus ihren Fettdepots. Damit können Sie Ihr Gewicht reduzieren. Also ohne einen ausgeglichenen Blutzuckerwert geht beim Abnehmen gar nichts.
Ganz wichtig bei Symptomen Prädiabetes – Balance!
Bringen Sie Regelmäßigkeit in Ihren Tagesablauf. Am besten sollten Sie Ihrem Körper ausreichend Zeit geben, um die aufgenommene Nahrung zu verstoffwechseln. Dazu ist ein Zeitabstand von mindestens 4 Stunden eine gute Orientierung. Es dauert ungefähr vier bis sechs Stunden, bis der Körper eine Mahlzeit verdaut hat. Sie sollten regelmäßig kleine Portionen essen, bevor Sie wirklich Hunger bekommen. Dann muss ihr Körper gar nicht erst versuchen, ihren Blutzucker mit eigenen Maßnahmen stabil zu halten. Damit geben Sie Ihrem Insulinspiegel die Chance sich zu normalisieren. Zum Beispiel Frühstück um 8.00 Uhr, dann Mittagessen um 13.00 Uhr und schließlich Abendessen um 19.00 Uhr. Und bitte keine Snacks zwischendurch naschen. Wenn Sie zum Beispiel andauernd kohlenhydrathaltige Snacks zu sich nehmen, kann der Insulinspiegel nicht sinken. Ziel ist es, dass der Blutzuckerwert im Laufe des Tages auf einem ungefähr gleichen Level bleibt, statt den Köper mit einem ständigen Auf und Ab zu belasten.
Empfehlung
Wir empfehlen, dass Sie sich nicht auf eine tägliche Kalorienzahl fokussieren sollten. Die Gesamtkalorienaufnahme pro Tag spielt sicherlich eine Rolle (negative Energiebilanz), jedoch möchten wir uns auf eine natürliche Ernährung konzentrieren. Dabei spielt in unserem Programm mehr die tägliche Zusammensetzung der Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Protein, Fette) eine Rolle als zum Beispiel die Kalorienanzahl. Als eine Empfehlung sollten Sie mindestens 1 kcal x Kg Körpergewicht x 24 (pro Stunde) als Grundumsatzenergie aufnehmen. Das heißt, das ist ungefähr die minimale Energie, die Ihr Körper ohne Arbeit, Sport, … benötigt.
Essensplan und Rezepte
Welche Lebensmittel bei Prädiabetes Symptomen? Welches Obst bei Diabetes? Was essen Diabetiker abends? Was essen Diabetiker zum Frühstück? Konkret bekommen Sie Tages- und Wochenpläne. Eine Lebensmittelliste zum Einkaufen. Eine umfangreiche Lebensmittel-Ampel! Viele Rezepte. Motivation zur Bewegung. Und eine große Portion Motivation, um Ihre Gewohnheiten zu ändern!
Frühstück | 200 g Beeren (Heidelbeere, Erdbeere, Himbeere oder Brombeere), 200 g Naturjoghurt (Vorschlag; Vollfett, Griechisch)
Mittagessen | 1/2 Avocado, 100 g gemischter Salat, 100 g Tomaten, ¼ Salatgurke, Oliven, 4 Gurken, Olivenöl (5 Esslöffel), Essig (Balsamico, Weißwein oder Apfel), Salz und Pfeffer nach Geschmack
Abendessen | 200 g Lachs oder weißer Fisch (z. B. Kabeljau), 200 g Brokkoli oder Spinat, gebraten in Olivenöl, Salz, Pfeffer und Sojasauce nach Geschmack. Sie können auch etwas geriebenen Käse und einen Löffel Frischkäse zum Gemüse geben, um es schön cremig zu machen
Körperliche Aktivität für einen niedrigen Insulinspiegel!
Als dritte Behandlungsmaßnahme gegen Prädiabetes wird Bewegung eingesetzt. Besonders wirksam bei Prädiabetes ist körperliche Aktivität. Ob Joggen, Hausputz oder Gartenarbeit, jegliche einigermaßen anstrengende körperliche Tätigkeit hilft gegen Insulinresistenz. Bewegung verbessert die Durchblutung und beugt typischen Folgen der Zuckerkrankheit vor. Im Besonderen sind das Gefäßkrankheiten oder Herzinfarkt.
Sobald die Muskeln arbeiten, benötigen Sie als „Treibstoff“ Glukose. Muskeln verfügen über eigene „Treibstoff-Lager“ aus denen sie sich bei Bewegung versorgen. Sind die Speicher leer, besorgen sich die Muskelzellen den nötigen Nachschub aus dem Blut. Damit sinkt der Blutzuckerspiegel.
Bei gesunden Menschen wird auch im Ruhezustand Insulin benötigt, um den Glukose-Transport durch die Zellwand zu veranlassen. Bei einer Insulinresistenz kann der erhöhte Blutzucker nicht mehr vollständig in die Zelle eingeschleust werden. Muskelarbeit aktiviert die Transportmoleküle in der Zellwand unabhängig der Insulinwirkung, sodass Bewegung auch bei einer Insulinresistenz zu einer zusätzlichen Senkung eines erhöhten Zuckerspiegels führt.
Sport und Bewegungsprogramm bei Prädiabetes Symptome!
Grundsätzlich sind Ausdauersportarten wie Wandern, Schwimmen und Radfahren ideal. Je nach Vorlieben und zeitlichem Freiraum erstellen wir Ihnen ein auf Sie abgestimmtes Sport und Bewegungsprogramm. Die spezifischen Inhalte und Intensitäten werden von unseren Sportwissenschaftler erstellt und im Programmverlauf kontrolliert und angepasst. Wir finden auf Sie abgestimmt die passenden Bewegungseinheiten. Was passt zu Ihnen? Was ist in Ihrem Alltag möglich? Welche Tätigkeit verrichten Sie im Arbeitsalltag und welche Bewegung ist sinnvoll? Wie wäre eine Fitnesstracking-Watch? Schritte zählen kann sehr motivieren.
Je mehr Muskeln vorhanden sind, desto besser sinkt der Blutzuckerspiegel. Muskeln haben selbst im Ruhezustand einen höheren Energieverbrauch als das Fettgewebe. Prädiabetiker sollten deshalb auch durch gezielte Kraftübungen Muskulatur aufbauen. Daneben bleibt das regelmäßiges Ausdauertraining wichtig. Es kann dauerhaft den Blutzuckerspiegel senken. Auch ohne Tabletten! Um dies zu erreichen trainieren Sie am besten viermal die Woche. So hält der blutzuckersenkende Effekt lange an.
Für das Krafttraining muss man nicht ins Studio. Vivere zeigt Übungen, die Sie problemlos zu Hause oder unterwegs ausführen können. Die Übungen mit dem Eigengewicht des Körpers oder mit leicht transportablen Hilfsmitteln. Statt einer Hantel können Sie z.B. eine gefüllte Flasche verwenden.
Spaziergang so wirksam!
Bei einer Schwangerschaftsdiabetes ist eine erprobte Methode der Spaziergang nach jeder Mahlzeit. Der Spaziergang kann den Blutzuckerspiegel senden. Jeder Schritt zählt. Schon ein 15 minütiger Spaziergang kann die Blutzuckerwerte signifikant verbessern. Bewegung ist tut so gut und Bewegung nach dem Essen ist noch wirksamer. Integrieren Sie einen Spaziergang in Ihre alltägliche Routine.
VIVERE180 *Premium Coaching*
Nehmen Sie Ihre Gesundheit in die Hand und bestellen Sie zur Förderung der Stoffwechselgesundheit das Vivere180 *Premium Coaching*! Eine effektive Behandlung setzt eigenverantwortliches Handeln voraus.
Insulinresistenz (Intoleranz Zucker und Kohlenhydrate ausreichend zu verstoffwechseln) ist eine wesentliche Ursache bei der Entwicklung von Diabetes Typ 2, sowie Übergewicht und Bluthochdruck. Eine persönlich auf Sie abgestimmte Umstellung der Ernährung wartet auf Sie. Eine kohlenhydratoptimierte Ernährung reduziert das Risiko für Stoffwechselkrankheiten! Halten Sie Ihren Insulinspiegel niedrig. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit bestehende Erkrankung reversibel zu machen bzw. bestehende Therapien zu unterstützen. Bei Diabetes Symptomen handeln.
Programminhalte
- Ausführliche & persönliche Beratung der Ausgangssituation und Zielsetzung VIVERE180 Leitfaden für eine kohlenhydratoptimierte Ernährung
- Einführung in zwei Apps zur Ernährungs- & Bewegungsanalyse
- Erstellung einer individuellen 90-tägigen Ernährungsstrategie mit Berücksichtigung von Allergien und Ernährungsformen
- Starterpaket Ketone-Messgerät inkl. aller Messutensilien (79,– EUR)
- Regelmäßige Analyse und Auswertung Deiner Messergebnisse (Ketone & Glucose)
- 1x wöchentliches Online-Group-Meeting (max. 6 Personen) zum Austausch aller relevanten Ernährungsthemen
- 1x monatliches Live-Koch & Sport Webinar
- Möglichkeit zu optionalen empfohlenen Laboruntersuchungen und Diagnostiken für einen besseren Einblick in den Gesundheits- & Fitnesszustand
Mit dem Vivere180 Programm und Ernährungsguide wollen wir Ihnen einen Einblick und Einstieg, sowie praktische Tipps geben. Damit Sie sich langfristig kohlenhydratoptimiert und gesund ernähren können. Sehen Sie den Prädiabetes als eine Chance zu mehr Gesundheit, die Sie nutzen können.
Interesse?
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SNDC beschäftigt sich mit Gesundheit, Ernährung und der sportlichen Leistung. In den letzten Jahren führte dies zu Konzepten für gesundheitliche Prävention und sportliche Leistung für Alle. SNDC verfügt über langjährige Expertise in der Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung sowie individuelle Ernährungskonzepte für Ausdauersportarten wie Radfahren, Laufen, Triathlon, Motocross sowie BMX und Mountainbike. Durch die eigene leistungssportliche Erfahrung im Radsport als BMX Europameister, sowie das sportwissenschaftliche Studium an der Deutschen Sporthochschule Köln mit anschließender Leitung des Kompetenzzentrums für Leistungsdiagnostik ZeLD, zeichnet SNDC als kompetenten Partner aus.
AUTOR | Stephan Nüsser
QUELLEN | Deutsches Diabetes Zentrum DDZ, Deutsche Diabetes Hilfe DDH,
In Kooperation mit Zückerli – Dein Diabetes Spezialist
Im Interview mit EDF | Diagnostics for life
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